Ein historisches Stück Sängerstadt-Geschichte kommt auf die große Leinwand: Die Burleske von Wilhelm Wolff, uraufgeführt 1899 in Berlin, erzählt die illustren Erlebnisse der drei Sänger Pampel, Knarrig und Strippe, die während ihrer Durchreise in einem Hotel auf verschiedenste Gäste in den verschiedensten Konstellationen treffen – und dabei in allerlei komische Verwicklungen geraten. Dabei lassen sie es sich natürlich nicht nehmen, sich wieder und wieder als „Wir sind die Sänger von Finsterwalde“ vorzustellen.

Die Wiederaufnahme des Stücks „Wir sind die Sänger von Finsterwalde“ fiel in ein historisches Jahr für die Sängerstadt: 2024 wurde die Finsterwalder Sangestradition von der Kultusministerkonferenz der Länder und den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in das bundesweite Verzeichnis des Immaterielle Kulturerbe aufgenommen. Zudem feierte das berühmte Finsterwalder Sängerlied – einst 1899 im Rahmen des Theaterstücks uraufgeführt – im Jahr 2024 seinen 125. Geburtstag. Die aktuelle Inszenierung des Theaterstücks aus dem Jubiläumsjahr wurde von den Sängerinnen und Sängern des Männerchor „Einigkeit“ e.V. – Die Sänger von Finsterwalde einstudiert und unter der Regie von Torsten Neumann auf die Bühne gebracht. Die filmische Aufzeichnung des Theaterstücks stammt vom Team der Drohnen Expertise.

Tickets sind ab dem 1. September für 5 Euro in der Touristinfo Finsterwalde im Rathaus am Marktplatz erhältlich.

Vor hundert Jahren hatte die Neue Schule Hellerau ihren Sitz nach Laxenburg bei Wien verlegt. Dort wurde die Aus- und Weiterbildungsstätte für Rhythmische Gymnastik, Körperbildung und Tanz in kurzer Zeit zu einem bedeutenden Ort für die Entwicklung und Verbreitung des modernen künstlerischen Tanzes in Europa. Die heutigen Resonanzen der Wiener Tanzmoderne und der Laxenburger Lehre und sollen in dem Programm des Symposiums reflektiert werden.

Münsters Masematte – Mindener Buttjersprache – Sauerländer Schlausmen – Mettinger Tüöttensprache

Was hat die Anerkennung als „Immaterielles Kulturerbe“ bei den Trägern der Kulturform bewirkt? Welche innovativen Formen zum Erhalt des Kulturerbes sind seit der Anerkennung entstanden?

Der 36. Deutsche Flößertag hat im Juni ein von der UNESCO anerkanntes Immaterielles Kulturerbe der Menschheit dauerhaft in die Landeshauptstadt gebracht. Im Areal Historischer Schiffe (Sarajevo-Ufer, 39106 Magdeburg), betreut von der GISA mbH, steht ein echtes Elbefloß.

Die erste urkundliche Erwähnung der Flößerei auf der Elbe erfolgte im Jahr 1325. Als Gesprächspartner steht der Magdeburger Dr. Frank Thiel, Präsident des Weltverbandes der Flößerei, zur Verfügung. Anschließend können die weiteren historischen Schiffe vor Ort besichtigt bzw. das benachbarte Café Treibgut besucht werden.

Anmeldungen unter elbefloesser@gmx.de

Mit kulturellen Identitäten und Heimaten, mit der verbindenden Kraft der Musik wie auch mit der Sicht auf Eigenes, Charakteristisches befasst sich die Reihe „Mittendrin in Frankfurt“. Die Gespächsrunde ist kostenlos und mit reichen Hintergrund-Infos zu Georgien und dem polyphonen Gesang konzipiert.

https://www.alteoper.de/de/programm/polyphone-stimmen-aus-georgien/18410

Die Flößerei ist von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt worden und zentrales Element der Wolfratshauser Stadtgeschichte. Ab 12:00 Uhr können Familien mit Kindern bei einer Zeitreise-Rallye das Museum auf spielerische Weise entdecken und dabei Spannendes über die Geschichte der Stadt erfahren. Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher um 15:00 Uhr: Wiggerl Gollwitzer führt in seiner lebendigen Art durch die Ausstellung und erzählt unterhaltsame Geschichten rund um die Flößerei. Das Museum, in welchem zwei Themenräume die Geschichte der Flößerei beleuchten, lädt Sie herzlich ein, diesen besonderen Tag mitzuerleben und Kunst, Geschichte und Tradition zu genießen.

Konzeptionen und Konkretisierungen anhand des Projektes „L:IKE – Lernwerkstatt Immaterielles Kulturerbe für schulische Bildung in Nordrhein-Westfalen “. Im Forschungsprojekt „L:IKE“ erforschen Wissenschaftler*innen, Lehrer*innen und Akteur*innen seit 2024 im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, wie Immaterielles Kulturerbe im schulischen Unterricht gezielt vermittelt werden kann. Ziel ist es, konkrete Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte und Studierende zu entwickeln.

Den Welttag des Immateriellen Kulturerbes nimmt die Forschungsgruppe zum Anlass, im Rahmen eines digitalen Vortrags über erste Erkenntnisse und Ergebnisse des Projektes zu referieren sowie diese zu diskutieren.

Angesprochen sind alle interessierten Personen – ob aus Forschung, Schule, Kultur oder einfach aus Neugier an dem Thema.

Anmeldung formlos via Mail an Heike Troja unter: heike.troja@uni-paderborn.de oder sekrke@mail.upb.de

Unter dem Titel „Schwälmer Weißstickerei – Was ist das und wie geht das?“ vermittelt ein Blogbeitrag https://www.luzine-happel.de/?p=25683 von Luzine Happel in einer kompakten Übersicht die nötigen Informationen, erklärt kurz und knapp die Technik und zeigt viele Beispielfotos.

Am Tag des Immateriellen Kulturerbes öffnet die Münsterbauhütte die Türen und gewährt Einblick in die Werkstatt und das Museum. Das Bauhüttenwesen gehört seit 2018 zum Immateriellen Kulturerbe – damals bewarben sich die Freiburger zusammen mit weiteren 17 Hütten aus Europa um den begehrten Titel.

Eintritt frei Gruppen ab 10 Personen nur mit vorheriger Anmeldung unter info@muensterbauverein-freiburg.de

Die Ausstellung von Kachelöfen aus drei Jahrhunderten mit ihren Variationen und Stilen befindet sich im Dachgeschoss einer historischen Ofenkachelfabrik und bietet einen Einblick in das Handwerk eines Töpfers und Ofensetzers und seinen Wandel im Industriezeitalter. Durch die Bewahrung dieses immateriellen Erbes und Wissens zeigt das Museum, wie vergangene Generationen das Leben mit Feuer als täglichem Begleiter erlebten.

Programm Öffnungszeiten: 11.00 bis17.00 Uhr

14.00 Uhr: Brettspielnachmittag für alle

15.00 Uhr: Familiennachmittag (Selbstgeführter Museumsrundgang, Museumsquiz, pädagogische Aktivitäten)

So wurde im Jahr 2025 eine historische Gruppe der Landshuter Hochzeit mit Spießen ausgestattet, die exakt nach dem Vorbild eines Ausstellungsobjektes aus dem Armeemuseum Ingolstadt gefertigt wurden, das sich etwa auf das Jahr 1480 datieren lässt. In traditioneller Handwerkstechnik wurden die Exemplare von Vereinsmitgliedern, die sich auf die Herstellung von historischen Waffen und Rüstungen spezialisiert haben, hergestellt. Am Tag des immateriellen Kulturerbes am 17.10. erfolgt die Übergabe der 20 originalgetreuen Nachbildungen mit entsprechenden Informationen und Dokumentationen an den Verein. Die Verantwortlichen des Rüstungsausschusses werden im Rahmen dieser Aktivität im Oktober an der Hauptversammlung des Vereins “Gesellschaft für Historische Waffen- und Kostümkunde” in Paris teilnehmen und ihre Ergebnisse vorstellen. Die diesjährige Aktivität zeigt, dass das Dokumentarspiel „Landshuter Hochzeit 1475“ ein lebendiger Prozess zum Erhalt des immateriellen Kulturerbes ist.

Mehr Informationen unter: www.landshuter-hochzeit.de

Der Zwiefache – eine bayerisch-böhmische Musikgattung, die sich durch den Wechsel zwischen Dreivierteltakt (Walzer) und Zweivierteltakt (Dreher) auszeichnet – kann an diesem Abend nicht nur gehört, sondern auch getanzt und gespielt werden, auch das ein oder andere Zwiefachenlied wird angestimmt. Der Passauer Akkordeonist und Zwiefachen-Spezialist Willi Bauer bringt dabei einfache wie auch verzwickte Zwiefache aus seinem Repertoire zu Gehör. Alle Interessierten sind zum Mittanzen eingeladen, Instrumentalistinnen und Instrumentalisten auch zum auswendigen Mitmusizieren!

Seit 2016 gehört der Zwiefache zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Darunter versteht man über Generationen weitergegebene Traditionen, Kenntnisse und Praktiken, wie etwa mündliche Überlieferungen, traditionelle Handwerkskünste sowie Tanz, Musik und Theater.

Niederbayern und die Oberpfalz sind reich an lebendiger Kulturtradition. Teil des immateriellen Kulturerbes in der Oberpfalz sind beispielsweise der „Drachenstich“ in Furth im Wald, der „Kötztinger Pfingstritt“, Spitzenklöppeln, Fahnenstickerei oder das einzigartige Zoigl-Bier. Aus Niederbayern finden sich auf der Liste unter anderem das Englmarisuchen, die Studioglasbewegung oder die Kerzenwallfahrt zum Bogenberg.

Der Zwiefache ist ein Beispiel dafür, dass Kultur und Tradition nicht an Bezirksgrenzen Halt machen, so wurde in diesem Jahr eine besondere Kooperation zwischen der Oberpfalz und Niederbayern ins Leben gerufen. Gemeinsam möchte man den Zwiefachen zu einem lebendigen Erlebnis machen. Denn immaterielles Kulturerbe zu bewahren, heißt nicht, die Ausdrucksformen in ein Museum zu stellen, sondern, diese aktiv zu praktizieren und weiterzugeben.

Der Internationale Tag des Immateriellen Kulturerbes soll speziell dazu genutzt werden, um über momentan laufende Projekte und Aktivitäten des Netzwerks Moderner Tanz zu berichten und über die für 2026 geplanten Vorhaben und Veranstaltungen der Akteure des Netzwerks sowie der Trägerorganisationen des Modernen Tanzes zu informieren. Darüber hinaus möchte  das Treffen dazu  dienen, um mehr voneinander zu erfahren und sich kennenzulernen. 

Das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie die Volkskundliche Beratungs- und Dokumentationsstelle für Thüringen laden zum Austausch über die Umsetzung der UNESCO-Konvention zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes in Thüringen ein. Der Thüringer Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christian Tischner, wird ein Grußwort, Frau Dr. Juliane Stückrad von der Volkskundlichen Beratungs- und Dokumentationsstelle für Thüringen einen Impulsvortrag zur Bedeutung des Immateriellen Kulturerbes für die kulturelle Vielfalt Thüringens halten. Vertreterinnen und Vertreter der in dem Bundesweiten und dem Landesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes gelisteten Kulturformen und Gute Praxisbeispiele stellen ihr Engagement vor und stehen für den Erfahrungsaustausch bereit. Um Anmeldung bis zum 5. Oktober 2025 unter beratung@thueringer-freilichtmuseum-hohenfelden.de wird gebeten.

Jacob Simon, Sohn von Frieder Simon, führt das berühmte Stück seines Vaters „Gevatter Tod“ auf, in dem die Figur Kasper unerwartet die Hauptrolle übernimmt. Besucher haben außerdem die letzte Gelegenheit, die jährliche Ausstellung des Museums „Wir bleiben in Rufweite! Barbara und Frieder Simon“ zu entdecken, die zwei prägenden Persönlichkeiten des deutschen Puppenspiels gewidmet ist.

17., 18. und 19. Oktober, 11–17 Uhr Öffentliche Ausstellung

Ein Abend im Flößereimuseum mit Vorstellung des Beitrages zum 32. Heimatkundlichen Jahrbuch des Landkreises über eine Hochzeitsreise auf dem Floß von und durch Autorin Petra Wich-Knoten in gemütlicher Runde.

„Die Tanzparty“ für alle Tanzbegeisterte: Angefangen vom Cha Cha Cha über Discofox bis hin zum Wiener Walzer. Es sind keine Grenzen gesetzt. Für jeden ist etwas dabei. Die Tanzparty lädt dazu ein, Erlerntes zu üben, sich zu treffen, gute Gespräche führen, zuzuschauen und einfach einen netten Abend zu verbringen. Für eventuelle Fragen beim Tanzen stehen Tanzlehrende für Sie bereit.

Für Erwachsene 5,00 € pro Person.

www.tanzschule-ruehl.de

Ein Fest der Sinne für Jung und Alt

Der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt und The ARCH laden herzlich ein, um gemeinsam anlässlich des Internationalen Tages des Immateriellen Kulturerbes (IKE) die Traditionen der Region zu feiern. Lassen Sie sich von handwerklichen Aktivitäten, regionalen Spezialitäten und dem Klang von Liedern sowie Erzählungen in Altmark Platt verzaubern. Für Kinder ab 6 Jahren gibt es spannende Stationen, während auch die Kleinsten mit einbezogen werden. Dieses Erlebnis verbindet Generationen, ehrt das kulturelle Erbe und fördert die regionale Zusammengehörigkeit.   

Die Veranstaltung findet in einem historischen Gutshof statt und bietet so den Rahmen für das allumfassende Thema „Die Falknerei als immaterielles Kulturerbe“. Dazu wird zu Beginn ein Imagefilm des Deutschen Falkenordens gezeigt. Anschließend werden die Anwesenden über die vielfältigen Aufgaben der Falkner im Greifvogel- und Umweltschutz informiert.  Die Falkner machen das Publikum mit verschiedenen Greifvögeln bekannt, berichten über Lebensraum, Vermehrung, Futter und die Eignung als Beizvogel. Nach der Einzelvorstellung zeigen die Greifvögel und die Falkner ihr Können in einer kleinen Flugshow. Für Kinder gibt es eine kleine Bastelecke, wo die Tiere noch einmal auf besondere Weise nähergebracht werden und auch ein Fototermin wird angeboten.       

Heute ist sie international Erkennungsklang des kaukasischen Landes im Osten Europas, immaterielles Kulturerbe der UNESCO seit 2008 wie auch facettenreicher Soundtrack des Lebens und Ausdruck für den ungebrochenen Willen auf Selbstbestimmung. Zu den bekanntesten Ensembles gehört Iberi. Der Name leitet sich ab von Iberia, dem alten griechischen und römischen Namen für den östlichen Teil Georgiens. Iberi verbindet in seinen Gesängen Elemente des georgisch-orthodoxen Christentums mit Liedern traditioneller Rituale, alten Legenden und historischen Balladen sowie weltlichen Gesängen bis hin zu aktuellen Liedern.

https://www.alteoper.de/de/programm/polyphone-stimmen-aus-georgien/18410

Nach einem langen Auswahlverfahren wurde der italienische Operngesang im Jahr 2023 – neben 45 anderen Formen von überliefertem Wissen und Können – in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Anlässlich des Tages des Immateriellen Kulturerbes am 17. Oktober sprechen im Theater Bonn die Gesangs- und Opernexperten über die Hintergründe dieses Auswahlverfahrens und die Besonderheiten dieser Kunstform.

Mit: Alessandro Giardini (Italienische UNESCO-Kommission), Marcus Carl (Operndirektor Theater Bonn), Will Humburg (Dirigent)

https://www.theater-bonn.de/de/programm/oper-trifft-wissenschaft/237599

Von Remscheider Tüftlern, Erfindern, Forschern und Ingenieuren
Die Stadt Remscheid hat einige Erfinder, Forscher und Ingenieure von Weltruf hervorgebracht. Wir präsentieren Richard Lindenberg, Max und Reinhard Mannesmann, Wilhelm Conrad Röntgen und Otto Intze in kurzen, unterhaltsamen Szenen.
Mit diesem Papiertheaterstück möchten wir Menschen jeden Alters ein Stück Heimatgeschichte nahebringen und Besonderheiten darstellen, die es nur hier in unserer Stadt gibt, und auf die man durchaus auch stolz sein darf…

Haases Papiertheater
Remscheid
www.haases-papiertheater.de

Eintritt frei. Platzreservierung bei der Tourist- Info Lechbruck am See, Tel. 08862 – 987830

Link:http://www.lechbruck.de

Die Praxis und das Wissenssystem des Ifá sind in Deutschland kaum bekannt. In der Regel nehmen nur Ifá-Praktizierende am Itadogun teil. Mit der Öffnung für die Öffentlichkeit am Tag des Internationalen Kulturerbes bietet der Freunde der Yoruba-Kultur e.V. die Möglichkeit, indigene Riten, Gesang und Tanz als Teil der indigenen Yoruba-Spiritualität in Deutschland zu beobachten und/oder daran teilzunehmen. Alle Aktivitäten des Itadogun zielen darauf ab, dass jeder Einzelne sein Potenzial im Leben entfalten kann und sich die Welt konstruktiv, gut und friedlich entwickelt. Als Beitrag zum interkulturellen Dialog und Verständnis gibt es zwischen den einzelnen Elementen des Gottesdienstes kurze Erklärungen. Jeder, unabhängig vom kulturellen Hintergrund, der sich für die indigene Praxis des Ifá interessiert, ist willkommen. Auch Menschen mit Yoruba-Wurzeln können den Itadogun nutzen, um sich (wieder) mit ihrer spirituellen Quelle zu verbinden. Kinder unter 14 Jahren werden gebeten, von ihren Eltern begleitet zu werden. Der Itadogun beinhaltet indigene Elemente der Kommunikation mit der spirituellen Welt, wie Gebete mit Kolanüssen und Bittercola, Tanzen und Singen von Irunmole-Liedern sowie das Teilen von Essen mit Irunmole.

Zwei Impulsvorträge geben Einblicke in aktuelle Entwicklungen:

Das Projekt Cisterscape stellt die europaweite Vernetzung von 17 zisterziensischen Klosterlandschaften vor und zeigt, wie deren spirituelles und landschaftliches Erbe als gemeinsames Kulturgut sichtbar gemacht wird. Das Projekt Klosterkultur heute – und morgen? beleuchtet, wie Klöster als Orte des immateriellen Erbes neu gedacht und für zukünftige gesellschaftliche Bedürfnisse geöffnet werden können. Im Anschluss ist zur Diskussion über die Rolle klösterlicher Kultur im 21. Jahrhundert eingeladen – zwischen Tradition, Transformation und neuen Nutzungsperspektiven.

Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Anmeldung unter: veranstaltung@bhu.de

Link: https://e-conference.digital-landscapes.eu/rooms/adm-2do-zbx-y7o/join

Die Wupper – der größte Fluss des Bergischen Landes. Nicht so lang wie der Amazonas, auch nicht so wasserreich wie der Mississippi. Aber dennoch auf ihre Weise ganz besonders. Wir folgen dem Verlauf der Wupper von der Quelle bis zur Mündung und erzählen von einem geheimnisvollen Zwerg, von einer Brücke unter Wasser, vom roten Fluss, einem „badenden“ Elefanten und vielem mehr. Das Papiertheater zeigt die Wupper in vielen unterschiedlichen Facetten, lehrreich und unterhaltsam zugleich, humorvoll und anrührend.

Haases Papiertheater
Remscheid
www.haases-papiertheater.de

10. Ellwanger Herbsttanz des Tanzsportclubs Bau-Rot Ellwangen e. V. (Mitglied im DTV, TBW und WLSB) mit der Tanzkapelle Casa Blanca.

Karten im Vorverkauf beim Tanzsportclub Blau-Rot Ellwangen e. V. und der ADTV Tanzschule Brigitte Rühl erhältlich.

www.tsc-blau-rot.de                   www.tanzschule-ruehl.de

Mit Erfahrungsberichten von Trägergruppen des Bayerischen Landesverzeichnisses werden Potentiale und Lösungswege aufgezeigt, wie sich die eigene kulturelle Ausdrucksform fördern und darstellen lässt. Zudem geben vier Impulsvorträge Einblicke in historische Arbeit, Dokumentation der Gegenwart, Demokratieförderung und Öffentlichkeitsarbeit. Im Mittelpunkt steht insgesamt der Kontakt und der Austausch jener, die ihr kulturelles Erbe ausüben und vermitteln. 

Programm: https://www.ike.bayern.de/mam/bewerbung/programm_tag_des_ikes_vernetzungstreffen_am_31.10.2025_im_freilichtmuseum_glentleiten.pdf

Weitere Informationen unter https://www.ike.bayern.de/

„Die Suche nach dem Feuervogel, als dem Symbol der
Unsterblichkeit, und der Kampf gegen einen dunklen Zauberer
vereinen einen Prinzen, sein Pferd und einen Wolf in
außergewöhnlicher Freundschaft.“

Die Texte werden, in einer Vorabaufzeichung, von
Katharina Thalbach und Anna Thalbach gesprochen.
Dazu erklingt stimmungsvolle Musik die, die Handlung einrahmt.

Tickets unter www.puppentheater-museum.de

Website: www.gunnivillepapiertheaterberlin.de

Die Lieder stammen aus der indigenen Yoruba-Spiritualität – dem Ifá-Wissenssystem, das von der ethnischen Gruppe der Yoruba im Südwesten Nigerias, deren Ursprung die Stadt Ile Ife ist, von Generation zu Generation mündlich weitergegeben wurde. Das Ifá-Wahrsagungssystem wurde 2005 von der UNESCO in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Alle Lieder der gemeinsamen Gesangsveranstaltung wurden von Prinz Babalawo Adigun Olayiwola-Olosun, dem High Ifa und Osun-Priester und spirituellen Oberhaupt des jährlichen Osun-Festivals in Osogbo/Nigeria, an die Mitglieder des Freundes der Yoruba-Kultur e.V. in Deutschland weitergegeben.

Online unter Zoom-Link: https://us06web.zoom.us/j/88179950165?pwd=A2LFH7ypufr8mzy8ZNguDZbeKV2RRH.1